Erstklässler nehmen am Kelly-Insel-Parcours teil

Das Gemeinschaftsprojekt „Kelly-Insel“ der Singener Kriminalprävention, dem Singener Handel und den Singener Schulen ist seit nunmehr über vier Jahren fest etabliert und die ersten Zahlen der Evaluation bestätigen auch, dass diese Anlaufstellen von den Kindern gebraucht und genutzt werden.

Es ist natürlich wichtig, dass die Kinder frühzeitig mit dem Projekt groß werden und dieses auch kennen. Aus diesem Grund hat der Jugendsozialarbeiter an der Beethovenschule Martin Lenhart-Höß in enger Zusammenarbeit mit der Singener Kriminalprävention, der Schulleitung und den Klassenlehrerinnen einen so genannten „Kelly-Insel-Parcours“ entwickelt. Dabei lernen die Kinder auf spielerische Art und Weise diese Anlaufstellen im direkten Umfeld der Schule und des Schulwegs kennen.

Erstklässler nehmen am Kelly-Insel-Parcours teil

Die Kinder der drei ersten Klassen der Beethovenschule wurden um 9.00 Uhr vom Schulleiter Herrn Schmohl, dem Mitarbeiter der Singener Kriminalprävention Herrn DaRin und dem Jugendsozialarbeiter Martin Lenhart-Höß im Rahmen des Schulunterrichts nochmals über das Hilfeangebot der Kelly-Inseln informiert und auf den Weg geschickt.


Die Schülerinnen und Schüler mussten selbständig in Form eines Klassenausflugs in Begleitung Ihrer Klassenlehrerinnen in einer Art Schnitzeljagd die 15 Kelly-Inseln in der näheren Umgebung der Beethovenschule in der richtigen Reihenfolge finden.
In jeder Kelly-Insel baten jeweils wechselnde Kleingruppen aus den Klassen um die entsprechenden Hilfestellungen und konnten so das Hilfeangebot erleben.
Nach ungefähr drei Stunden kamen die Kinder müde aber glücklich und erfolgreich wieder an der Beethovenschule an. 


Martin Lenhart-Höß